Aktuelles

Am Samstag, d. 14. Juni 2025 laden wir recht herzlich nach Waldheim ein: 18.30 Uhr wird es in der Stadtkirche eine Eröffnung der Fotoausstellung "Alte und Neue Ansichten von Waldheim - Teil II" geben. Sämtliche Abbildungen und Fotografien stammen aus der Sammlung von Matthias Löwe aus Waldheim. Die Fotoschau ist bis Mai 2026 auf der 1. Empore das Waldheimer Stadtkirche zu besichtigen. Ab 19.30 Uhr gibt es Musik auf den Kirchentreppen. Wir freuen uns auf Euch/Sie!

Hier finden Sie den Link zur Veröffentlichung der neuen Ergänzung der Friedhofsgebührenordnung für unsere Kirchgemeinde: https://engagiert.evlks.de/Friedhofsordnungen/2025/2025-01-29/34021-2025-020.pdf und hier die gesamte Ordnung: https://engagiert.evlks.de/Friedhofsordnungen/Februar_2024/34021-2024-028.pdf

Im Kirchenwald von Beerwalde stehen noch viele Lärchen. Leider sind die Bäume wegen der Trockenheit und des Borkenkäfers abgestorben. Aber das Holz eignet sich hervorragend zum Bauen, als Fassadenverbretterung oder für Zäune. Der Börkenkäfer hat nur direkt unter der Rinde seine Spuren hinterlasssen. Im Kern ist das Holz gesund und sucht nach Verwendung als Nutzholz. Christoph Kunz und Günter Rudolph werden in den kommenden Monaten die Baumstämme ernten und dabei direkt auf die Länge sägen, wie es später gebraucht wird. Anschließend können auf dem Sägewerk die gewünschten Stärken zugeschnitten werden. Die Einnahmen aus dem Holzverkauf kommen der Kirchgemeinde zugute. Wer Lärchenholz gebrauchen kann, z.B. für Balken, Kanthölzer, Pfosten oder Bretter, als Zaunspfähle oder Zaunsriegel u.v.m., melde sich mit seinen Mengen- und Maßangaben bei Günter Rudolph, abends unter Telefon 034327 / 667777. Wer selbst Lust und Zeit hat bei den Waldarbeiten zu helfen, vielleicht sogar selbst einen Kettensägenschein besitzt, melde sich ebenfalls gern.

Heute, am 28. Dezember 2023 - 14.00 Uhr, berichtet das mdr-Fernsehen über den Konzert-Marathon in der Grünlichtenberger St.-Nikolai-Kirche. In den vier besonderen Orgelkonzerten haben/werden über 1200 Menschen die besondere Atmosphäre in der Kirche erleben. Der Rebell der Kirchenmusik Nico Wieditz bringt nicht nur junge Leute in Bewegung. Die ältesten Konzertbesucher waren Ende 80!

Die Waldheimer Kreutzbach-Orgel wurde am 13. November 1843, also genau ein Jahr nach der eigentlichen Kirchweihe in Dienst genommen. Als Orgelbaumeister wurde Urban Kreutzbach aus Borna gewonnen. Sein Sohn Richard veränderte das Instrument später. Erst 2019/20 wurde die Orgel durch die Firma Rühle aus Moritzburg saniert.

Die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens hat heute (25.10.2023) ein Wort zum Krieg im Nahen Osten veröffentlicht und an die Kirchgemeinden in Sachsen verschickt. Die sächsische Landeskirche ruft weiterhin zur Fürbitte für die von Krieg und Terror betroffenen Menschen in Israel und Gaza sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten Mit großer Bestürzung und dem eindringlichen Ruf nach einem Ende der Gewalt der Hamas in Israel und im Nahen Osten ruft die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens zur Fürbitte für die von Terror betroffenen Menschen in Israel sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. Christinnen und Christen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens stehen eng an der Seite ihrer jüdischen Glaubensgeschwister - auch in den kommenden Wochen, die geprägt sein werden von der Auseinandersetzung Israels mit der Hamas. Als Kirchenleitung verurteilen wir die Angriffe auf die Integrität des Staates Israel und danken der Bundesregierung für die klaren Worte, Israel habe „das Recht, sich gegen diese barbarischen Angriffe zu verteidigen, seine Staatsbürger zu schützen und die Angreifer zu verfolgen.“ (Bundeskanzler Olaf Scholz, 15.10.2023) Wir wenden uns gegen jede Form von Antisemitismus und nehmen mit Erschrecken wahr, wie sich auf deutschen Straßen berechtigtes Verständnis für die Situation des palästinensischen Volkes mit Hass gegen unsere jüdischen Mitbürger und gegen Israel verknüpfen. Dem gilt es entschieden zu widerstehen. Im Gebet denken wir an die entführten Geiseln und deren Familien und bangen um ihr Wohlergehen. Unsere Fürbitte gilt auch den Opfern des Krieges im Gaza-Streifen – Zivilisten, die von der Terrororganisation Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Wir bitten und hoffen, dass die humanitäre Versorgung im Gaza-Streifen auch während des Krieges gewährleistet wird. Der Frieden im Nahen Osten scheint in unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Seit Januar aber begleitet uns die Jahreslosung aus dem ersten Mosebuch. Es ist Hagar, die Mutter Ismaels, die eine Anrede für den Gott findet, der ihre Not wendet und Hoffnung gibt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16) Wir vertrauen darauf, dass Gott das Leid und die Gewalt im Heiligen Land sieht und die Not wendet. Denn: Der Gott, der uns sieht, ist der Gott des Friedens. Die Kirchenleitung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens am 23. Oktober 2023 Aufruf zur Fürbitte „Treuer Gott, die Gewalt der Hamas gegenüber deinem Volk macht uns betroffen. Wir fühlen mit ihm. Auch Furcht ergreift uns angesichts dieses neuen Krieges in Israel und Palästina. Fragen bewegen uns: Was wird werden? Wie kann diese Gewalt enden? Was können wir tun? Wir finden Geborgenheit und Rettung bei dir. Schenke Frieden, insbesondere deinem Volk: in diesem Land der Verheißung und auf der ganzen Welt. Hilf uns, mutig für unsere jüdischen Glaubensgeschwister die Stimme zu erheben und gegen jede Form von Diskriminierung im Alltag und von Antisemitismus aufzutreten. Erwecke Menschen, die eindringlich und eindrücklich für Verständigung und Frieden unter den Religionen im Heiligen Land eintreten. Wehre einer Eskalation der Gewalt. Wir wissen es; und dennoch rufen wir mit lauter Stimme zu dir: Steh deinem Volk bei! Wir vertrauen darauf, was du einst gegenüber Mose versprochen hast: „Siehe, ich will einen Bund schließen: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, wie sie nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll des Herrn Werk sehen; denn wunderbar wird sein, was ich an dir tun werde.“ (2. Mose 34,10)